Nach mehrjähriger, intensiver Beschäftigung mit dem Wiener Aktionismus, besonders mit Nitsch, habe ich nun zu einer Ausdrucksform gefunden, die zwar gestisch und aus der Bewegung heraus erzeugt wird, nicht aber völlig unkomponiert ist. Ein zuvor im Kopf entstandenes Werk wird sozusagen in die Bewegung geführt, der „kontrollierte Zufall“,ein malerisches Paradoxon, gebiert ein Bild.